Prominent und reich heißt nicht gleich glücklich. Und schon gar nicht satt. Am besten, man schaut in diesen Tagen nicht fern, weil man sonst ins große Grübeln kommt. Warum fangen jetzt sämtliche B- Prominente an sich zu outen, dass sie seit Jahrzehnten essgestört sind? Ist die Tatsache nicht schon traurig genug? Muss man das auch noch celebrieren und als letzten Anker nutzen, um in den Medien noch irgendwie präsent zu bleiben? Irgendwie eine verschobene Welt. Und das Thema ESSEN ist doch in unserer modernen westlichen Welt sowieso eher eine Frage des Status! Nur eben anders, als man es sich erklären kann. Warum sind immer ausgerechnet die Reichen so unterernährt und mager? Und warum sind die Sozialschwachen, die Samstag für Samstag an einer Weddinger Kirche, bewaffnet mit einem Wägelchen, an der Tafel anstehen gerade diejenigen, die mehr als gut im Fleisch stehen? Gar keine Frage, die Tafel ist eine tolle Sache. Und ich habe Respekt vor den Menschen, die Tag Tag dafür sorgen, dass im reichen Deutschland niemand verhungern muss. Aber unlängst fragte ich eine befreundete Neurologin, warum stehen diese wirklich dicken Menschen nach Essen an? Ganz einfach! Continue reading ‘Der Fluch ums Futter’