Archive for the ‘Uncategorized’ Category

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Kinderkacke ähhhh Kaffee

Im Prenzlauer Berg sind Kinder gern gesehen. Es gibt hier viele davon. Mehr eigentlich als von allem anderen. Das ist ja auch gut so. Aber somit wittern geschickte ach so kinderfreundliche Leute das Geschäft ihres Lebens. Hier gibt es wirklich alles. Klamottenläden in allen Preisklassen. Aber Butter bei die Fische, wer hier zu den hippen Eltern gehört, kauft in den teuren Läden ein. Schon die Umstandsmode in den Spezialgeschäften ist so teuer, dass man das Gefühl hat man befände sich in Monaco. Alle fahren dieselbe Marke Kinderwagen, alle kleiden die lieben Kleinen gleich ein. Sie rennen alle in die selben Babykurse und neuerdings gibt es auch noch ein Kinder Cafè, wo die zahlenden Eltern futtern und ihre Sprößlinge krabbeln dürfen. Nicht genug, dass meine gemütliche Lieblingsbar ihre Zelte dafür räumen musste, nein das tolle Kinderparadies nimmt Eintritt für die Kleinen. Sag mal spinnen die denn? Wärend Mama und Papa Cappucino schlürfen und beim gestillten Kind leider nix zu holen ist … da muss man doch was machen können: GENAU!!! Wir befinden uns wie erwähnt im Prenzlauer Berg und da zahlen die vielen Kinder jetzt Eintritt um in das besagte Cafè zu kommen, das den Namen „Das Spielzimmer“ trägt. Aber, weil wir ja inzwischen auch sehr fortschrittlich sind im Prenzlauer Berg, kann man mittels Bonuskarte einen Rabatt aushandeln. Jetzt spinnen die doch wohl gänzlich. Mal ehrlich, da gehe ich doch mit meinem Söhnchen lieber gratis spazieren.

Wer braucht eigentlich Windows Vista? oder Wir brauchen einen MAC!

Es gibt Dinge, die die Welt nicht braucht. Eines davon ist Windows Vista. Da kauft man sich einen schnellen tollen Labtop und freut sich : „Juhuuuu! Nie wieder die verquere Microsoft Word Home Edition!“ , die wahrscheinlich für gelangweilte Senioren entwickelt wurde. Nein, nachdem man sich gegen einen Mac entschieden hat, (aus Gründen, die eher scheinheilig sind wie zu teuer, zu …, zu… ) und behutsam den schick designten Labtop aus der Verpackung holt und ihn sanft streichelt, während man seinem alten Notebook noch einmal einen bösen Blick zuwirft : „…schon längst wollte ich DICH aus dem Fenster werfen…!“. Nun ja, da freut man sich eben als Besitzer eines extrem schicken tragbaren Computers mit dieser super trooper tollen neuen Software und stellt fest: „Das ist ja wohl ein Witz von Microsoft. Alles sieht nicht nur anders aus. Nein, einige Features funktionieren gar nicht erst, weil sich der Computer nicht mit der Hardware des Telefonanbieters versteht. Das ist doch wirklich zum Mäusemelken. Denn, um zum Beispiel meine Mails abzufragen, muss ich immer noch meinen alten Rechner anwerfen, weil der neue sich weigert. Das heißt, ich muss nun auch noch mit dem alten Rechner das Kriegsbeil begraben und auf gut Freund machen. Nun ja, ich finde jetzt wirds auch für jeden Leser das, was es auch für mich ist. Nervig, langweilig…Nein ich will davon nichts mehr hören! In diesem Sinne einen schönen Gruß an alle MAC Besitzer und FROHE OSTERN!

Die guten Vorsätze…

So, im Januar ist es nun mal wieder Zeit für gute Vorsätze…Da frage ich mich doch, wo ich da am besten beginne…Jetzt, wo ich Mutter bin, ist natürlich alles ein wenig anders. Wenig Schlaf aber trotzdem glücklich. Viele Vorhaben, aber im Moment keine Zeit. Grund genug, um sich mal etwas zu entspannen in dieser hektischen Zeit und mal nicht viel machen. Leichter gesagt als getan, denn immerhin waren die letzten Schwangerschaftswochen doch extrem einschränkend. Und jetzt bin ich wieder ein Mensch ohne Bauch, kann mich bewegen und sogar die Schuhe ohne Mühe binden. Das nenne ich FREIHEIT! Continue reading ‘Die guten Vorsätze…’

Noch ein Nachschlag zur Promiwelt…

…so und jetzt sind mal die Männer dran. Nehmen wir zum Beispiel Boris Becker oder dat Bobbele oder nennen wir ihn den, der es ohne Attraktivität und mit viel Disziplin und Sportgeist ganz nach oben geschafft hat. Und bekanntlich zählt bei uns Frauen ja angeblich nicht die Schönheit eines Mannes sondern dessen Macht. Hm. Bei Herrn Becker weiß ich gar nicht so recht wo ich einen Punkt finden soll, der mich reizen könnte. Bei uns Frauen entscheidet nämlich neben dem Herz auch tatsächlich manchmal der Kopf mit. Na ja, ich gebe zu, dass es eine Zeit gab, wo auch ich erkennen konnte, dass aus dem rothaarigen stotternden Tennisspieler ein ääähhhh Mann wurde. Die sonst so schlaffen Haare standen plötzlich stylisch und er trug schicke Anzüge einer bekannten Modemarke. Ja, irgendwie wurde aus dem Entlein ein halber Schwan. Und Familiengeist hatte er auch noch. Becker hatte eine attraktive Frau geheiratet und zwei hübsche Jungs gezeugt. Und plötzlich wurde Bobbele übermütig. In einem Besenkämmerchen zeugte er seine ebenbildliche Tochter mit einer Russin, die angeblich ein bekanntes Model sei, im richtigen Leben aber eine Hotelfachfrau war. Man kann`s ja mal versuchen…Na ja mit etwas Geld stellte er seine Frau ruhig, spielte den liebevollen Papa und schließlich gab es die ersehnte Scheidung. Töchterchen Anna nützte es ja zunächst sehr wenig, dass sie einen prominenten Papa hatte, denn Boris nutzte das Recht die Vaterschaft erst mal mit unschuldiger Miene zu bestreiten. Das typische Bill Clinton Prinzip: Ich schwöre: Da war gar nichts! Oder so ähnlich. Na ich gebe zu, dass ich Bill Clinton gar nicht mit unserem Bobbele vergleichen möchte, denn in meinen Augen war er der beste Präsident, den Amerika in den letzten Jahrzehnten oder überhaupt je hatte. Wahrscheinlich kam besagte Hysterie über die Praktikantinnenaffäre eh nur aus purem Neid zustande. Schließlich hatten sich die Amis so mies auf Cuba benommen und sich auch noch selber mit dem immer noch währenden Zigarrenimport bestraft. Na ja Cleverness ist nicht die höchste Tugend am anderen Ende des Teiches. Ein richtiges Selbstbewusstsein scheint es ja in großen Landstrichen Amerikas überhaupt nicht zu geben. Aber ich will ja gar nicht so ausschweifen…Einen Toast auf Herrn Clinton und zurück zu unserem berühmten Herrn Becker… Denn im Hause des Ex- Tennisprofis gab es plötzlich nur noch die große Harmonie, die tolle Patchworkfamilie…, das „wir sind ein super Team“ Gerede. Eigentlich interessiert sein Privatleben ja sowieso niemanden abgesehen von gelangweilten GALA- Leserinnen. Aber nein…auch Menschen, die gerne nach höherer Literatur in Bücherläden schmökern, stolpern plötzlich über die tollen Erziehungstipps des großen Pädagogen Becker in schick gebundener Form. Der glaubt doch nicht im ernst, dass irgendjemand sich bei ihm Tipps zur Erziehung seiner Sprösslinge holt. Na ja, irgendwas muss man ja auch noch auf die Beine stellen, bevor man in aller Öffentlichkeit mit den ganz Großen seinen 40. Geburtstag feiert, als Krönung seine aktuelle Frau verlässt und wir uns nur fragen müssen: Was kommt denn bloß jetzt? Vielleicht eine kleine Anregung meinerseits: Da Sie offensichtlich auf brünette Damen stehen Herr Becker, Verona jedoch schon vergeben ist und Lilly die Nase voll hat: Vielleicht kümmern Sie sich einfach um unsere magere Naddl. Denn die könnte etwas Macht und Publicity durchaus gebrauchen! Es muss ja nicht für immer sein…

Wer kennt den Polizeipräsidenten?…

…bitte sofort bei mir melden. Der schickt nämlich ständig Briefe. Und darin fordert er Geld…mein Geld sozusagen. Nun gut, schreiben kann er mir ja gerne…Gerne auch auf ein paar Kekse und Kaffee vorbei kommen. Kein Problem. Und wenn er dann auch schon da ist, dann kann er mir auch gleich mal zeigen, wo ich bitte mein Auto legal parken soll im Kinder-, Hunde- und Auto überfüllten Prenzelberg. Das ist nämlich unwahrscheinlicher als die Nadel im Heuhaufen zu finden oder einen Kindergartenplatz hier in der Nähe. Neulich hatte ich sogar ein Knöllchen am Auto, das tatsächlich nachts um zwei mit wahrscheinlich wenig Liebe an meinen Scheibenwischer geklemmt wurde. Hat denn dieser Polizeipräsident, von dem dann die Knollen zwischen 15 bis 25 Euro ins Haus geflattert kommen keine Freunde und keine Frau, dass er sogar in der Nacht durch die dunklen Gassen schleichen muss mit hämischen Grinsen und Zollstock bewaffnet um genau auszumessen, wer auch nur einen Meter über einer weißen Begrenzungslinie steht? Also ich jedenfalls habe beschlossen, dass der Herr Polizeipräsident Freunde braucht. Viele Freunde. Und auf diesem Weg rufe ich alle Berliner auf, Plätzchen zu backen und sich bei mir zu melden. Dann gehen wir gemeinsam mit Thermoskannen und Gebäck zum Polizeipräsidenten und gewinnen ihn als Freund. Und ich wette mit Euch, dass es dann keine bösen frühmorgendlichen Überraschungen am Scheibenwischer mehr gibt, sondern nur liebe Grüße mit besten Wünschen für einen erfolgreichen Tag!

Na bitte…geht doch! Wir sind Weltmeister!!!

Mal ehrlich, das war doch echte Spitzenklasse! Die deutschen Frauen haben das geschafft, was unsere prallen männlichen Fußballwaden im letzten Jahr leider nicht so elegant hinbekommen haben. Und es war eine Wonne den Damen dabei zuzuschauen. Ich werde es hier auch nicht weiter auskleiden, denn es gibt doch einige männliche Kickerfans, die da verlegen lächeln hinter vorgehaltener Hand. Aber ich spreche es hiermit laut aus: EIN PROSIT AUF DIE DAMENELF!!!

Ab in die Pilze

So nun ist auch die ART ESSENZ vorbei und ich möchte mich bei allen bedanken, die mich unterstützt, besucht und gekauft haben. Ganz besonders Felix, der tapfer die Stellung gehalten und mich umsorgt hat.
Nun ist wohl Zeit die Sonne zu genießen, bevor der lange kalte sibirische Winter über uns einfallen wird. Macht Euch ab in die Pilze oder ein romantisches Picknick im Grünen bis es auf die Skipisten geht!

Bitte nicht auflegen!

Freitagabend, 20.30 Uhr…Das Telefon schellt: „Einen wunderschönen guten Tag. Mein Name ist Susanne Meier von der Sonnenschein-Versicherung. Sind Sie Herr Beyer?“ „…Nein bin ich nicht! Der ist nicht da!“, denke ich mir aus. Wer ist denn bitte Herr Beyer?…frage ich mich noch selbst. Doch Frau Meier legt fleißig weiter: „Wissen Sie eigentlich, dass Ihr Mann eine Erhöhung seiner Krankenversicherung bekommen hat letzte Woche?“ „Nein, hat er mir gar nicht erzählt! Wie kommt denn so was?“, fantasiere ich weiter mit. Was Frau Meier Sonnenschein kann, kann ich schon lange….“Und was machen wir jetzt?“, frage ich neugierig. „Na ja wann ist denn ihr Mann wieder da?“, freut sich Frau Meier Sonnenschein über ihre clevere Art und über sich selbst. „Na ja sage ich, das weiß ich ehrlich gesagt nicht…“, entgegne ich ihr ehrlich, denn ich bin ja auch gar nicht verheiratet und schon gar nicht mit Herrn Beyer! „Ach Frau Beyer, dann probiere ich es einfach morgen nochmal“, entgegnet Frau Sonnenscheinchen glücklich. „Abgemacht“, entgegne ich. Und tatsächlich klingelt es am nächsten Morgen. Diesesmal war eine elektronische männliche Computerstimme dran. Ich lege fast schon enttäuscht auf. Dies ist eine Botschaft an von diesen Anrufen genervten Menschen: Macht doch einfach das Spielchen mit und amüsiert Euch! Und es ist auch wirksam: Denn von Frau Sonnenschein-Versicherung-Meier habe ich nie wieder etwas gehört! Na bitte…geht doch!